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Pasta all’amatriciana

Das Gericht für Guanciale-Liebhaber, die einmal etwas anderes als Carbonara ausprobieren möchten.

Über das Rezept

Die Pasta all’amatriciana ist ein Klassiker aus der römischen Küche. Der Name des Gerichts kommt von Amatrice, einer Stadt in Lazio (jener Region, in der auch Rom liegt). Man erzählt sich, dass dieses beliebte Gericht im mittelalterlichen Amatrice unter den katholischen Geistlichen eines der beliebtesten war. In seiner ursprünglichen Form wurde es allerdings ohne Tomaten zubereitet und war unter dem Namen Pasta alla gricia bekannt. Erst später, mit der Ankunft der Tomate in der Region, erhielt das Gericht jenen Namen den es noch heute trägt.

Tipps zum Rezept

Wer glaubt, dass das Resultat dasselbe ist, wenn man Speck oder Pancetta statt Guanciale verwendet, irrt. Wie auch bei der echten Carbonara ist das Gericht mit knusprig in der Pfanne gebratenen Guanciale-Würfeln einfach next level!
Guanciale findet man in gut sortierten Feinkostläden und mittlerweile auch schon in manchen größeren Supermärkten.
Guanciale ist von sich aus üblicherweise bereits recht salzig, daher lieber etwas mit dem Salz sparen!

Unser Musiktipp zur Einstimmung

Entweder ein italienisches Lied…

…oder ein internationales

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Pasta all'amatriciana

Das Gericht für Guanciale-Liebhaber, die einmal etwas anderes als Carbonara ausprobieren möchten.
Zubereitung 25 Minuten
Gesamt 25 Minuten
Gericht Pasta
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

  • 320 g Spaghetti (oder besser Bucatini)
  • 200 g Guanciale
  • 400 g geschälte Tomaten aus der Dose
  • 50 g Parmesan (oder besser Pecorino romano)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chili (optional)

Anleitungen
 

  • Das Wasser für die Pasta zum Kochen bringen.
  • Beim Guanciale das Äußere an allen Seiten sowie jene Teile des Fetts die gelblich sind entfernen (sonst wird beim Anbraten ein bitterer Geschmack erzeugt). Dann das Guanciale in etwa ein Zentimeter große Würfel schneiden und es in einer Pfanne bei mittlerer/geringer Hitze erhitzen. Weder die Zugabe von Salz, noch die Zugabe von Öl oder Butter ist nötig. Das Guanciale ist bereits salzig und gibt beim Erhitzen reichlich Fett ab, wodurch die Würfel schön knusprig werden.
  • Das Guanciale aus der Pfanne nehmen und in derselben Pfanne in dem zurückgebliebenen Fett (sollte es zu viel erscheinen, dann einen Teil davon vor dem nächsten Schritt weggießen) die geschälten, mit der Hand leicht zerdrückten Tomaten auf mittlerer Flamme erhitzen. Etwa 10 Minuten köcheln lassen und Pfeffer (und Chili, falls gewünscht) hinzugeben.
  • In der Zwischenzeit das gesalzene Pastawasser zum Kochen bringen und den Käse fein reiben.
  • Wenn die Pasta al dente ist, diese direkt in die Sauce geben und auch in etwa die Hälfte der Guancialewürfel sowie den Großteil vom geriebenen Käse.
  • Die Pasta auf den Tellern anrichten und noch den restlichen geriebenen Käse und Guanciale-Würfeln oben draufgeben.
  • Buon appetito!

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