Jedermann kennt das Tiramisu – aber warum heißt es eigentlich so? „Tirare“ bedeutet auf Deutsch ziehen, „su“ bedeutet „(nach) oben“, gemeint ist also, dass man von diesem kaffeehaltigen Dessert einen Energieschub bekommt.

Die Kombination aus bitter-erfrischendem Kaffee und süßer Creme ist eine Köstlichkeit, die aus der italienischen Küche nicht wegzudenken ist. Ginge es nach uns, würde das Tiramisù täglich auf dem Menüplan stehen.

Wer nicht vom Tiramisu „hochgezogen“ werden möchte, sondern kein koffeinhaltiges Dessert zubereiten möchte kann auch einfach koffeinfreien Kaffee verwenden – das Tiramisu wird genauso gut.

Für das beste Geschmackserlebnis ist es am Besten das Tiramisu bereits in der Früh zuzubereiten, wenn man es am Abend essen möchte, oder sogar schon am Vortag. So ist sichergestellt, dass die Biskotten bereits schön weich sind und sich der Geschmack der Zutaten gut vermischt hat.

Das Mascarpone lässt sich am Besten mit dem Rest verarbeiten, wenn es zumindest 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen wurde und die Biskotten sollten tatsächlich nur kurz in den Kaffee eingetunkt werden. Meint man es bei diesem Schritt zu gut und lässt die Biskotten kurz im Kaffee schwimmen wird das Tiramisù am Ende zu nass.

Wenn du dein Tiramisù eher kompakt in der Konsistenz möchtest, solltest du außerdem bei der Zubereitung darauf achten, das Eiklar mit dem Zucker relativ gut steif zu schlagen. Für eine cremigere Konsistenz reicht es, das Eiklar mit dem Zucker schaumig zu rühren.

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